Einen Lebenstraum haben viele. Gerade auch Christen und Gemeinden. Oft aber verliert sich die Spur im Dickicht des Lebens. Wird verschüttet von Schwierigkeiten und widrigen Rahmenbedingungen. Dinge laufen einfach anders. Man findet sich nicht mehr darin, oder bestenfalls nur hilflos getrieben. Der Sinn des Lebens scheint zu kippen. Was kann ich schon ausrichten? Wer bin ich schon vor Gott?
Fermate griff diese Gedanken bei den Oktoberkonzerten in Süddeutschland und Österreich auf. Behutsam und liebevoll führt die musikalisch umrahmte Geschichte vom „Traum der drei Bäumen“ zu der Erkenntnis, dass Gott selbst sich in unserem Leben immer noch den Raum schafft. Dass nicht das Erreichen unserer Ziele, sondern seine Gegenwart unserem Leben den Glanz und den Sinn gibt. 20 Tourmitglieder setzen diesmal ihre Gaben ein: Band, Vokalisten und die phantastischen Techniker an Ton, Licht und Präsentation.
Dass Menschen an allen drei Konzert-Orten bewegt von der Geschichte, berührt von den Liedern und beschenkt von diesem Impuls Gottes waren, konnte man deutlich vernehmen: am entschlossenen Lobpreis zum Schluss, an verstohlenen Tränen, und in Gesprächen hinterher. Wir beten, dass Gott durch neue Stärke und Freude weiter wirksam ist.