Die „Schranke“ wird wieder aktuell

 Birgit Dörnen
 08 Dezember 2024
 dorondolon

Fast hatten wir uns daran gewöhnt, schnell und einfach überall hinzukommen. Aber nun werden die Grenzkontrollen zwischen europäischen Nachbarländern wieder ausgeweitet, Staus und Wartezeiten inbegriffen.

Auch dorondolon reist jetzt mit einer Schranke. Eine kreative Gemeinde hatte sie uns nach dem Gottesdienst mit dem „Schlitzohr“ geschenkt. Mitarbeiter hatten ihre Gäste leibhaftig spüren lassen, dass man nicht so einfach Zutritt bekam. Erst musste eine Übung absolviert werden, Liegestütze, ein auswendig gelernter Vers oder ein Lied – ohne ging es hier nicht weiter. Natürlich gab es Stau und Verzögerungen, doch das ist nur eine der Unannehmlichkeiten. Bei Zachäus waren es Willkür und Abzocke. Wer am längeren Hebel sitzt ist scheinbar der Gewinner.

Wie gut, dass Jesus Schranken überwindet. Bei ihm ist es anders: Sein Reich ist für alle zugänglich. Man kann sich dort nicht einkaufen mit Leistungen oder Geld. Seine Liebe ist umsonst und sein Heil gilt allen, die sich danach sehnen. Das konnte Zachäus erleben, als Jesus ihn Zuhause besuchte.

Nun gehört die Schanke also zu unseren Theater-Requisiten, und jede Gemeinde kann sie am Eingang als Anschauungsmaterial nutzen.

 

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