Dankbarkeit – anders kann man nicht beschreiben , was nach der Passionstour 2018 eindrücklich in Erinnerung bleibt. So eine Tour-Planung ist immer ein Wagnis: wie finden wir die richtigen Orte? Verstehen die Veranstalter, was wir eigentlich wollen? Lassen sich die einzelnen Menschen in den Gemeinden auf den Kern des Konzeptes ein, das wir mitbringen, so dass Gott groß werden kann? Und ganz profan: Wie sind die Räume? Ist die Bühne groß genug? Reicht die Verdunkelung für Bilder und Lichtinstallation? Natürlich ist bei dem Aufwand, den jeder einzelne Fermate-Mitwirkende persönlich betreibt, auch jedem gegönnt, große und gut gefüllte Räume zu bespielen. Werden am Ende Gemeinden wie Akteure erfüllt und begeistert sein von Gott?
Wir empfinden es als Geschenk, sagen zu können: Jeder einzelne der sieben Orte auf den 2500 Tourkilometern von Baden-Württemberg über Bayern bis Tirol war „ein richtiger Platz zum richtigen Zeitpunkt“. Ob klein, ob groß, ob in evangelischer oder katholischer Kirche, freikirchlichem Gemeinderaum oder öffentlicher Halle. Überall haben wir empfunden, dass Menschen bewegt waren. Der Gedanke, dass jeder Einzelne, der von einem dieser Konzerte eine persönliche Erfahrung und neuen Tiefgang mit in seinen Alltag trägt und somit weiter Dinge bewegt, oder dass Gemeinden einen Anstoß erleben und ermutigt und gestärkt ihre Aufgabe anpacken – der Gedanke, dass Gott wie im Schneeballsystem mit seiner Kraft weiter wirkt durch einen unserer Impulse, der erfüllt uns mit tiefer Befriedigung und vor allem mit einem: großer Dankbarkeit.
Dank auch für bewahrte Fahrten, kurzfristigen Ersatz für unseren erkrankten PA-Techniker und für die gute Gemeinschaft in einem prima Team, in dem jeder seine Fähigkeiten, Begabungen und Erfahrungen zum Gelingen der Passionskonzerte mit einbringen konnte.
Bilder zur Passionstour 2018 gibt es im Menüpunkt „Eindrücke Fermate“. Bitte dazu die Bildergalerie anklicken und über das letzte Großbild hinaus weiterklicken.